Die
Technik des Renault 25. Ein Kapitel für sich.
Zahlreiche Innovationen und Besonderheiten charakterisieren das Flagschiff
von Renault. |
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Das
Fahrwerk |
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Guter Federungskomfort, eine
agile und direkte Lenkung und eine recht straffe Straßenlage zeichnen
das Fahrwerk aus. Dank des relativ großen Radstandes und der
Einzelradaufhängung vorn und hinten, lässt es kaum zu, dass harte
Schläge bis zu den Passagieren vordringen.
Die besondere Vorachsgeometrie
verringert ein zu starkes Eintauchen beim Bremsen. Die
Gewicht-verteilung und der Wirkungsgrad der hinteren Bremsen wird so
vergrößert.
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Das
Bremssystem |
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Gut dosierbare Bremsen halten
den Renault 25 in den meisten Situationen zuverlässig im Zaum.
Das Zweikreisbremssystem ermöglicht
dem Fahrer, auch bei Ausfall eines Kreislaufes, ein sicheres Bremsen ohne
die Kontrolle zu verlieren.
Das serienmäßige
Bremssystem der 4-Zylindermodelle wird heutigen Standards jedoch nicht
mehr gerecht.
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Die
Aerodynamik |
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Die Aerodynamik - sie brachte
dem Renault 25 viel Lob ein und machte ihn unter den Fachleuten bekannt.
Mit einem CW-Wert von 0,28 (in der Ausführung TX) ist er so windschnittig
wie die aktuelle E-Klasse von Mercedes Benz (W211).
Die geringe Angriffsfläche ist
mit ein Grund für den niedrigen Treibstoffkonsum und die angenehmen Innengeräusche.
Beispielsweise ist bei Tempo 200 selbst in den 4-Zylinder-Modellen noch
eine recht entspannte Unterhaltung möglich. Nervende Windgeräusche sind
kein Thema.
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Die
Motorisierungen |
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Laufkultur,
Wirtschaftlichkeit und Spritzigkeit sind die markantesten
Merkmale der Renault Triebwerke von damals. Der Renault 25 macht da
keine Ausnahme. Jede Motorisierung hat ihren eigenen Charme. |
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Mit der Markteinführung
des R30
im Jahre 1980 wagte Renault als einer der ersten die Diesel-technologie
in einem Oberklassefahrzeug anzubieten.
Der Turbodiesel des R25 zeichnet sich
durch Wirtschaftlichkeit und Laufruhe aus. Die Langlebigkeit ist
Dieseltypisch. Wer Geld sparen will fährt ihn auch mit P-Öl. (60 Cent/
Liter bei den bekannten Billig-Supermärkten)
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Der
4-Zylinder Turbo-Diesel (J8S) |
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Durchschnittlich 8 Liter/100km
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Durchzugstärke,
Wirtschaftlichkeit und runder Lauf machen dieses Aggregat zu einem der Meistverbautesten
im Renault 25.
Bezogen auf den Hubraum von
2165ccm ist die Leistung von 107 PS (79 KW) in keinem Fall überzüchtet.
Dieser Motor schnurrt mit seiner lustig klappernden Nockenwelle wie die
buchstäbliche Nähmaschine. Ein
schöner und außergewöhnlicher Sound.
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Der
4-Zylinder Benziner (J7T) |
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Durchschnittlich 8-9 Liter/100km |
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Dieser Motor
wurde Anfang der 90er eingeführt, wollte sich aber nicht so recht
durchsetzen.
Es handelt sich um einen 2,0 L Benziner mit 12
Ventilen (1 Ein- und 2 Auslassventile).
Der Durchzug ist nicht besser als der
des
2,2 Liter-Motors. Dennoch verbraucht er mehr
Treibstoff sowie ab und an mal eine Zylinderkopf-dichtung. |
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Der
4-Zylinder 12-Ventiler (J7R) |
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Durchschnittlich 9-10 Liter/100km |
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Die
90°-Bauweise kommt eigentlich aus dem
V8-Bau. Dieses mutige Gemeinschaftsprojekt von
Peugeot, Renault und Volvo
(PRV) zeichnet sich durch Laufruhe, sehr guten Durchzug und gute
Verbrauchswerten aus.
Dies ist einer der lang-lebigsten
Benziner von Renault. 400.000 km sind bei regelmäßiger Wartung keine
Kunst.
Der
2,8 V6 bewegt den
R 25
souverän und äußerst kraftvoll voran und passt am besten zu diesem
Wagen. |
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Der
6-Zylinder Benziner (Z7W) 90° PRV |
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Durchschnittlich 9,5
Liter/100km |
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Eine Kraft die die
Vorder-räder nur allzu schnell an die Haftungsgrenze bringen kann.
In 7,2 Sek. erreicht der
R 25 aus dem Stand die
100km/h.
Der seidenweiche Lauf und die
kultivierte Entfaltung des Turboladers machen diese Maschine zu dem
feinsten aber leider nicht zu dem wirtschaftlichsten was
Renault damals bauen konnte.
hier eine Großaufnahme: Antriebsaggregat
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V6
Turbo (Z7U) 90° |
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Durchschnittlich
gerne 13 Liter/100km |
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